
Barry, Olga und Lorenzo sind die Namen für Hurrikans in der Liste für 2025. Sie werden alphabetisch im Wechsel (männlich / weiblich) vergeben. Die Weltorganisation für Meteorologie legt für jedes Jahr 21 Namen fest.
Hurrikans sind riesige Wirbelstürme, die sich in Äquatornähe bei einer Wassertemperatur von über 26 Grad entwickeln. Die Sonne zieht das Wasser in einem riesigen Strudel hoch. Je mehr Wasser hochkommt, desto gefährlicher, stärker wird dieser Strudel: Ein Hurrikan entsteht. Dann rast er los. Schneller als ein Formel 1 Rennwagen. Mit bis zu über 300 km/Stunde. Erst an Land wird er gebremst und richtet dabei Schäden in Milliardenhöhe an. Entwurzelt Bäume, lässt Häuser einstürzen, wirbelt Autos durch die Luft. Leider sterben dabei auch Menschen.
Etwa vom 1. Juni bis grob 30. November ist Hurrikan Saison. Vor allem in diesem Zeitraum bilden sich im Atlantischen Ozean tropische Wirbelstürme. Es gibt typische Gebiete und Wege, welche die Hurrikans nehmen. Ein Beispiel ist auch der Mittlere Westen in den USA. Katrina war 2005 mit Stufe 5 der verheerendste bisher. Er hat die Stadt New Orleans zerstört. Der letzte große Hurrikan war Milton, der im Oktober 2024 über Florida zog. Er führte zu einer Flutwelle von bis zu fünf Metern Höhe und brachte starke Regenfälle und Überschwemmungen mit sich.
Toll wäre es, könnte man die Energie für die Menschen nützen. Aber es geht leider nicht. Einen schönen Sommer, ohne Stürme wünsche ich euch!
